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Alzheimer – Ursachen und Vorsorge

Alzheimer – Ursachen und Vorsorge

Alzheimer: Die Erkrankung wurde erstmals 1901 von dem deutschen Arzt Alois Alzheimer beschrieben.
Charakteristisch ist eine zunehmende Verschlechterung der kognitiven Leistungsfähigkeit, die in der Regel mit einer Abnahme der täglichen Aktivitäten, mit Verhaltensauffälligkeiten und neuropsychologischen Symptomen einhergeht.  Bereits viele Jahre bevor erste klinische Symptome sichtbar werden, bilden sich im Gehirn der Betroffenen Plaques.

Experten gehen davon aus, dass sich die Zahl der Betroffenen angesichts der demografischen Entwicklung in den nächsten 20 bis 30 Jahren verdoppeln wird.  Aus diesem Grund wird auf der ganzen Welt an den Ursachen geforscht, denn bislang gibt es keine Medikamente für die Vorsorge.

Amerikanische Forscher scheinen jetzt endlich etwas Licht in die Mechanismen der Entstehung von Alzheimer zu bringen. Robert Vassar vom Institut für Medizin an der Northwestern University in Chicago ist sich sicher, dass eine schlechte Durchblutung des Hirns die entscheidende Ursache für die Erkrankung ist.

Vorsorgemassnahmen:
Alles, was die Durchblutung des Gehirns fördert, dient der Alzheimer-Prävention:

  • körperliche Bewegung
  • geistige Aktivität
  • eine Verringerung der Zufuhr von Cholesterin
  • Behandlung von Bluthochdruck.

Diese Massnahmen sind aber ohnehin auch sinnvoll für eine Verringerung des Schlaganfallrisikos.

Das amerikanische National Institute on Aging hat sieben Warnzeichen formuliert, die auf eine beginnende Alzheimersche Krankheit hinweisen können und welche die Menschen in der nahen Umgebung veranlassen sollten, ärztlichen Rat einzuholen:

1. Der Proband wiederholt immer wieder die gleiche Frage.
2. Der Proband erzählt immer wieder die gleiche kurze Geschichte.
3. Der Proband weiß nicht mehr, wie bestimmte alltägliche Verrichtungen wie Kochen, Kartenspiel, Handhabung der TV-Fernbedienung gehen.
4. Der Proband hat den sicheren Umgang mit Geld, Überweisungen, Rechnungen und ähnlichem verloren.
5. Der Proband findet viele Gegenstände nicht mehr oder er legt sie an ungewöhnliche Plätze (unabsichtliches Verstecken) und verdächtigt andere Personen, den vermissten Gegenstand weggenommen zu haben.
6. Der Proband vernachlässigt anhaltend sein Äußeres, bestreitet dies aber.
7. Der Proband antwortet auf Fragen, indem er die ihm gestellte Frage wiederholt.
Quelle: wikipedia.de / welt.de

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