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Mythos Migräne (bei Männern)

Mythos Migräne (bei Männern)

migraeneUnd heut´ Abend hab ich Kopfweh… Mythos Migräne (bei Männern)

Eine klassische Migräne fällt in den Bereich der neurologischen Erkrankungen.

In Deutschland leidet rund 10 Prozent der Bevölkerung unter diesen charakteristischen Kopfschmerzen, die mit anderen Begleiterscheinungen einhergehen können.

Diese Nebenerscheinungen können beispielsweise Wahrnehmungsstörungen sein.

Unter einer Migräne leiden dreimal mehr Frauen als Männern. Aus diesem Grund lässt die Akzeptanz oftmals zu wünschen übrig, wenn Mann gesteht: „Ich habe Migräne“. Insbesondere im Berufsleben gilt dieser Satz oftmals aus Ausrede und Betroffene als Drückeberger.

Ähnliches kann jedoch ebenso in einer Partnerschaft der Fall sein. Nicht alle Männer sind in der glücklichen Situation, einen verständnisvollen Partner ihr Eigen zu wissen.

Im Allgemeinen werden Männern, die unter Migräne leiden, negative Eigenschaften zugeschrieben. So gelten Betroffene als psychisch labil, nicht belastbar und karriereuntauglich. Es verwundert somit nicht weiter, dass eben diese Eigenschaften nach und nach tatsächlich auf betroffene Männer zutreffen können, die sich selbst als schwach und minderwertig fühlen.

Fazit: Migräne ist eine Volkskrankheit, unter der mehr Frauen als Männer leiden. Dennoch ist die Quote an männlichen Migränepatienten in Deutschland nicht zu verachten. Betroffene benötigen hierbei vor allem Verständnis und Nachsicht seitens ihres Umfeldes. Dies gilt für den Beruf ebenso wie für die Partnerschaft.

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