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Was zu beachten ist, wenn Sie mit Hund verreisen

Was zu beachten ist, wenn Sie mit Hund verreisen

Wenn ein Urlaub bevorsteht, werden Hunderbesitzer immer wieder mit demselben Problem konfrontiert: Wohin mit dem Hund? Oftmals passen Familie oder Freunde auf den treuen Gefährten auf. Doch wenn diese keine Zeit haben, was dann? Lieber nimmt das Herrchen den Vierbeiner mit, als ihn Fremden in einer Hunde-Pension zu überlassen. Doch dafür bedarf es viel Planung.

Strände an Nord- und Ostsee sind größteinteils Hundefreundlich.
Strände an Nord- und Ostsee sind größteinteils Hundefreundlich.

Das Richtige Transportmittel

Wenn Sie nicht mit dem Auto verreisen, benötigen Sie für kleine Hunde eine Hundetragetasche oder für größere Tiere eine Transportbox. Da Ihr Hund sich für längere Zeit in dem Transportmittel aufhalten wird, ist es vor allem wichtig, dass er sich darin wohl wühlt. Gestalten Sie die Transportkiste gemütlich und machen Sie diese mehrere Tage vor der Abreise für Ihren Hund zugänglich. Legen Sie Leckerlies hinein und lassen Sie ihn frei rein und raus spazieren. So gewöhnt er sich am schnellsten daran.

Bedenken Sie, dass Sie im Flugzeug kleine Hunde mit in die Kabine nehmen können. Die Fluggesellschaft Lufthansa erlaubt beispielsweise Hunde und Katzen mit einem Gewicht von bis zu acht Kilogramm (mit Transportbehälter) in die Kabine. Alle Hunde über dem Gewicht müssen in den Frachtraum.

Wichtige Reisedokumente nicht vergessen!

Jeder Hund, der innerhalb der EU herumreist, braucht einen Mikrochip. Seit Juli 2011 ist sogar Katzen und Frettchen verpflichtet diesen Chip zu tragen. Allerdings gilt dies nur für die Tiere, die noch nicht über eine Tätowierung zur Kennzeichnung verfügen.

Für EU-Reisen benötigen Sie den EU-Heimtierausweis.
Für EU-Reisen benötigen Sie den EU-Heimtierausweis.

Wie Sie selbst, braucht auch Ihr Hund eine Art Reisepass: den sogenannten EU-Heimtierausweis. Den kann jeder Tierarzt in Deutschland ausstellen. Darin befinden sich Informationen über Name, Rasse, Alter und Impfung des Tieres. Dabei ist es wichtig, dass Ihr Hund gegen Tollwut geimpft ist. Das darf nicht weniger als 21 Tage und nicht länger als zwölf Monate her sein. Beachten Sie, dass diese Impfung auch noch bei der Rückreise gültig sein muss. In bestimmten Ländern gibt noch weitere Vorrausetzung für eine Einreise. Mehr Infos dazu finden Sie bei Puppy & Prince.

Ist Ihr Urlaubsziel Hundefreundlich?

Vergessen Sie nicht, dass viele Hotels keine Haustiere dulden. Sichern sie also vorher ab, dass Hunde in ihrem Hotel willkommen sind. Manche Länder erlauben auch keine Hunde in bestimmten Stadtvierteln. In Portugal dürfen die Vierbeiner auch nicht in Restaurants, an Strände oder im öffentlichen Nahverkehr mitgenommen werden.

Dänemark gilt hingegen als besonders Hundefreundlich. Hier dürfen sie problemlos in Bus und  Bahn. Auch die Strände an Nord- und Ostsee eignen sich für lange Spaziergänge. In der Nebensaison dürfen die Hunde sogar von der Leine. Österreich ist ebenfalls ein beliebtes Reiseziel für Hundebesitzer. Hier kann problemlos mit dem Auto gereist werden und Hunde müssen nicht durch den stressvollen Prozess des Fliegens. Das Land bietet viele Wanderwege und ausreichend Auslauf für den treuen Gefährten. Überlegen Sie sich also gut, wohin die Reise genau geht und ob sich der ganze Aufwand wirklich lohnt.

 

Fotos:

Nuzza/shutterstock.com

Schmaelterphoto/shutterstock.com

 

 

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