Die Onychomykose ist die häufigste chronische Pilzinfektion der Finger- und Zehennägel, die ohne wirksame Behandlung die Nagelplatte zerstört.
Sie wird primär von den Erregern Trichophyton rubrum oder vom Trichophyton interdigitale verursacht, aber auch Schimmel- oder Hefepilze können die Ursache sein.
Die Zehennägel sind bei Onychomykose viermal so häufig betroffen wie die Fingernägel, in 60% aller Fälle betrifft es den großen Zeh.
Prädispositive Faktoren sind eine erbliche Veranlagung, periphere Neuropathien, Durchblutungsstörungen, z.B. durch Diabetes oder bedingt durch zu enge Schuhe. Senioren sind deutlich häufiger betroffen als jüngere Altersgruppen.
Empfehlung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft:
Nagelentfernung als Basis für eine erfolgreiche antimykotische Behandlung
In ihren Leitlinien (AWMF Leitlinie, Nr. 013/003 Onychomykose, Stand 2006) empfiehlt die Deutsche Dermatologische Gesellschaft, im Rahmen einer Vorbehandlung den befallenen Nagel bis auf den noch gesunden Nagelteil abzulösen und erst danach die eigentlichen Bekämpfungen des Pilzbefalls durch geeignete Medikamente (Antimykotika) anzugehen.
Dass die Entfernung der pilzkranken Nagelplatte mit einer Harnstoffsalbe tatsächlich die Behandlungsergebnisse verbessern kann, zeigt eine offene multizentrische Studie zur Behandlung der Onychomykose mit Fluconazol mit und ohne vorherige atraumatischer Nagelentfernung (Fräki et al. 1997).
ONYSTER® – einfach, schmerzfrei und patientenfreundlich
Die Pierre Fabre Laboratoires haben mit ONYSTER® eine einfach anwendbare, atraumatische Onychomykose-Vorbehandlung für zu Hause entwickelt. Bereits nach ein bis drei Wochen zeigt sich der Erfolg der Therapie. ONYSTER® ist ein Set, bestehend aus einer Salbe mit hohem Urea-Anteil von 40 % und ergonomisch geformten, wasserfesten Pflastern, die eine okklusive und damit optimale Wirkung der Salbe auf den Nagel über 24 Stunden garantieren.
Die stark keratolytische Wirkung von Urea weicht die Wasserstoffbrücken des Keratins auf und sorgt so für eine schmerzfreie Ablösung der betroffenen Nagelteile. Dabei bleibt das gesunde Nagelkeratin erhalten, nur der erkrankte Teil des Nagels wird gezielt aufgeweicht.
Der Okklusionseffekt durch die Spezial-Pflaster ist wesentlich für den Erfolg der Therapie im Rahmen der Nagelentfernung. Nach 1 bis 3 Wochen kann der kranke Nagelteil einfach abgelöst oder mit einer Nagelschere von einer medizinischen Fachkraft abgelöst werden. Entscheidender Vorteil dieser Behandlung ist, dass sie vom Patienten ohne Verletzungsgefahr durchgeführt werden kann und schon nach kurzer Zeit sichtbare Erfolge erzielt.
Nach dieser unerlässlichen und einfachen Vorbehandlung kann jetzt die Behandlung des Nagelbetts mit antimykotischen Cremes begonnen werden. Die ONYSTER® Salbe enthält neben Urea (Harnstoff), weitere 40% hautschützendes Vaseline und 20% Lanolin.
Rezeptfrei in Apotheken:
ONYSTER ®-Set PZN 6729328 23,00 Euro*
Inhalt: 10 g Salbe, 21 ergonomische Pflaster
*unverbindliche Preisempfehlung
Quelle: concept & communication GmbH & Co. KG