Bei einer Massage denken die meisten zunächst einmal an eine eher psychotherapeutische medizinische Anwendung.
Doch eine Massage kann durchaus nicht nur wohltuend und entspannend sein, sondern ein sinnlich erotischer Hochgenuss.
Eine erotische Partnermassage zeichnet sich dadurch aus, dass nicht die Befreiung von Spannungen im Muskel im Vordergrund steht, sondern das sinnliche Berühren des Körpers. Dabei ist die erotische Partnermassage geprägt von körperlicher Hingabe, Nähe und großer Intimität.
Leider aber verlieren auch die schönsten Streicheleinheiten und Massagegriffe ihre erotische Wirkung, wenn das Ambiente nicht stimmt. Daher sollte schon vor der Massage ein wenig Vorbereitung stehen. So setzen beispielsweise Duftkerzen und gedämpftes Licht den Raum in ein wohltuendes, die Entspannung förderndes Licht. Auch sollte sicher gestellt sein, dass die Massage ungestört und in Ruhe genossen werden kann, also das Telefon in jedem Falle erst einmal stumm oder aus schalten. Der Massierende sollte sich bequem und entspannt hinsetzen, damit nicht für ihn schnell die Massage zu einer schmerzenden und anstrengenden Angelegenheit wird, denn nur so können beide Partner die Massage voller Sinnlichkeit genießen.
Für die eigentliche Massage braucht es keinerlei medizinische Vorkenntnisse, das Verwöhnen und Streicheln des Partners steht dabei an erster Stelle. Am besten beginnt die Massage, die mit vorher auf Körpertemperatur angewärmtem Öl durchgeführt wird, an den Schultern, wobei der Partner auf dem Bauch liegt. Langsam wird so mit streichelnden und massierenden Händen der Körper bis hinab zu den Füßen verwöhnt, erst dann kann der Partner gebeten werden, sich auf den Rücken zu drehen.
Eine sanfte und zärtliche Brustmassage ist im übrigen nicht nur für Frauen ein überaus stimulierender und höchst erotischer Genuss.