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Teil 2: Anti-Aging und Kosmetika

Teil 2: Anti-Aging und Kosmetika

maenner_kosmetikDies ist Teil zwei der vierteiligen Anti Aging Serie: Anti-Aging und Kosmetika

Der Traum von ewiger Jugend und Schönheit ist ja schon alt. Aber Man(n) oder Frau muss nicht gleich zu Cremes, Spritzen oder gar Operationen greifen, um sich ein gutes und frisches Aussehen zu bewahren.

Die verschiedenen Anti-Aging-Experten empfehlen ganz simple Methoden, die helfen. Dazu gehören so „altbackene“ Tricks wie eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, der Verzicht auf den beliebten Glimmstengel und vor allem das Kürzertreten bei Sonnenbädern bzw. Solariumsbesuchen. Befolgt man diese Tipps, kann man das Seine dafür tun, auch äußerlich nicht zu schnell zu altern.

Das für alle sichtbare Zeichen des Alterungsprozesses ist ja die Alterung der Haut, die sich  irgendwann durch Falten bemerkbar macht. Genau diese Faltenbildung bringt sowohl Frauen, zunehmend aber auch Männer zur Verzweiflung. Die Folge ist der Griff zur Kosmetik, die ja wahre Wunder verspricht.

Das Problem solcher Kosmetika aus dem Anti-Aging-Bereich ist allerdings, dass die in ihnen enthaltenen Wirkstoffe überhaupt nicht die tieferen Hautschichten erreichen, um dort etwas zu bewirken. Wenn solche Mittel dazu in der Lage wären, müsste der jeweilige Hersteller sie als Arzneimittel anmelden.

Ein von vielen Experten empfohlenes, wirksames Mittel gegen Hautalterung (allerdings nur vor dem Auftreten von Falten) wären Antioxidantien, welche die sogenannten freien Radikale beseitigen können. Vor allem Vitamin E bzw. Tocotrienole werden immer wieder genannt, weil sie in lebenden Zellen besonders aktiv sind und sehr gut in die Haut eindringen können.

Die wesentliche Erkenntnis vieler Studien ist, dass Cremes vorhandene Falten letztendlich nicht zum Verschwinden bringen können. Sie versorgen die Haut zwar mit Feuchtigkeit und Fett, so dass sie etwas glatter erscheint, dies allerdings nur vorübergehend. Die  durch die Werbung vielgepriesene Verringerung der Faltentiefe ist einzig unter dem Mikroskop oder durch spezielle Messverfahren nachweisbar.

Wenn die allgegenwärtige Werbung eine Verringerung der Faltentiefe um 30 Prozent verspricht, heißt das in Wahrheit, dass eine Falte, die vor der Anwendung drei Millimeter tief war, nach einiger Zeit nur noch zwei Millimeter tief ist. Da kann man cremen, soviel man möchte, die Falten bleiben also.

Teil 1 : Anti Aging gestern und heute
Teil 2 : Anti Aging und Kosmetik
Teil 3 : Schöneitsoperationen als Anti Aging

Teil4 : Anti Aging Produkte für Männer

Die komplette Serie als Download (PDF)

Foto: © Christian Stoll – Fotolia.com

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