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Verzicht auf Mittagspause fördert Burnout

Verzicht auf Mittagspause fördert Burnout

Arbeitsüberlastungen lösen häufig Stress aus und können zum Burnout-Syndrom führen, so ein Ergebnis der aktuellen Studie „Betriebliches Gesundheitsmanagement 2010″ des TÜV Süd. (1)

Die Gefahr einer chronischen Überlastung nimmt zu, wenn auf regelmäßige Pausen verzichtet wird, berichten die Autoren. Im Berufsleben ist dies vor allem die Mittagspause.

Auch die Nestlé Studie „So is(s)t Deutschland“ zeigt, dass viele Berufstätige die Mittagspause ausfallen lassen. (2) Nur 35 Prozent der arbeitenden Bevölkerung finden Zeit für ein Mittagessen.

„Auf die Mittagspause zu verzichten oder zwischen Telefon und Tastatur schnell etwas zu essen, fördert allerdings den Stress“, erklärt Dr. Elke Arms. „Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie Bewegung wirken stattdessen dem Stress entgegen.“

Die Ernährungswissenschaftlerin des Nestlé Ernährungsstudios (ernaehrungsstudio.nestle.de) betont, dass vor allem Gemüse, Obst und Vollkornerzeugnisse wichtig sind, um den Körper mit Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen.

„Wer in der Mittagspause auf diese Lebensmittelgruppen zugreift, hilft dem Organismus, mit Stress besser zurechtzukommen.“

Quelle:
(1) EuPD Research, Handelsblatt, TÜV SÜD (ed). Gesundheitsmanagement 2010: Strukturen, Strategien und Potenziale deutscher Unternehmen. Bonn: Hoehner Research & Consulting Group 2010. ISBN: 978-3941632042 (193 Seiten, 680,00 Euro).

(2) Nestlé Deutschland AG (ed). Nestlé Studie 2009: So is(s)t Deutschland – Ein Spiegel der Gesellschaft. Frankfurt am Main, Stuttgart: Deutscher Fachverlag GmbH / Matthaes Verlag GmbH 2009. ISBN: 978-3-87515-099-5. (144 Seiten, 24,80 Euro)

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