Arthrose – die mit Abstand häufigste Erkrankung des Bewegungsapparats. Mindestens fünf Millionen Menschen hierzulande macht das Leiden nach Schätzungen der Deutschen Rheuma-Liga schwer zu schaffen.
Und die Tendenz ist steigend.
Grund ist der wachsende Anteil älterer Menschen – fast 100% der über 75-Jährigen sind betroffen. Zudem nehmen die typischen Risikofaktoren für Arthrose, wie z.B. Bewegungsmangel und Übergewicht, zu.
Überbelastungen erhöhen das Arthroserisiko
Jedes Gelenk kann eine Arthrose entwickeln – meist trifft es jedoch Knie und Hüften. Schuld an den Problemen sind neben erblicher Veranlagung oder Verletzungen wie Meniskus- und Kreuzbandrissen oft anhaltende Überlastungen der entsprechenden Gelenke.
Arbeiten in unnatürlicher Haltung, die sich häufig in Haus und Garten nicht vermeiden lassen, aber auch Fehlstellungen wie X- oder O- Beine und nicht zuletzt Übergewicht können einen enormen Druck auf das wenige Millimeter dünne Knorpelgewebe der Gelenke ausüben. Dieser Belastung ist der Gelenkknorpel auf Dauer nicht gewachsen, er nutzt sich ab und kann seine abpuffernde Schutzfunktion nicht mehr wahrnehmen. Statt reibungslos zu gleiten, scheuern die Knochen direkt aufeinander und führen zu Bewegungsschmerz. Im
Anfangsstadium einer Arthrose fühlt sich das betroffene Gelenk nach Ruhephasen wie eingerostet an – im späteren Krankheitsverlauf schmerzt es eher nach längerer Aktivität.
Gehen, Stehen, Hinsetzen – irgendwann können selbst alltägliche Bewegungen zur Qual werden. Doch diesen Teufelskreis aus schmerzenden Gelenken, eingeschränkter Bewegung durch Schonhaltung und reduzierter Knorpelversorgung mit wichtigen Aufbaunährstoffen können Betroffene durchbrechen, indem sie sich bewegen und einfache Verhaltensregeln einhalten.
Aktiv gegen den Schmerz
Zwar ist Arthrose bis heute nicht heilbar. Ihren schmerzhaften Folgen lässt sich jedoch vorbeugen. Um Belastungen zu vermeiden, sollten Betroffene stets gut gedämpfte Schuhe tragen, die ihre Schritte abfedern. Spezielle Bandagen wiederum stützen die Gelenke und schützen sie gegen Nässe und Kälte – so kann die Nährstoffversorgung verbessert werden.
Absolutes Muss gegen Schmerzen und Steifheit ist zudem körperliche Aktivität. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass durch regelmäßige Bewegung Schmerzhäufigkeit und -intensität zurück gehen.1
Zum einen nimmt der Knorpel durch die Bewegung vermehrt Nährstoffe aus der Gelenkflüssigkeit auf, die seine Geschmeidigkeit erhält. Zum anderen stärkt die moderate Anstrengung die Muskulatur und verhindert Übergewicht, was die Gelenke spürbar entlastet.
Schon eine Gewichtsreduktion von 5% kann die Gelenkfunktion und die Schmerzen verbessern, denn jedes Kilogramm zuviel Körperwicht belastet die Knochen um das Dreifache. Um optimale Erfolge zu erzielen, empfiehlt es sich, mehrmals pro Woche mindestens eine halbe Stunde lang zu trainieren – nicht nur in beschwerdefreien Phasen. Wichtig ist auch, eine Sportart zu wählen, die ohne rasante Richtungswechsel und Stopps auskommt.
Nordic Walking oder Aquagymnastik zum Beispiel zeichnen sich anders als Fußball oder Squash durch fließende Bewegungsabläufe aus – obendrein tragen die Stöcke beziehungsweise das Wasser einen Großteil des Körpergewichts. Ebenfalls ideal bei Gelenkproblemen: Spaziergänge oder Radtouren an der frischen Luft – Aktivitäten, für die das Frühjahr wie geschaffen ist.
Balsam für die Gelenke: Glucosamin
Zusätzlich unterstützen lässt sich die Gelenkgesundheit durch Glucosamin, einen Aminozucker, der natürlicherweise im Knorpelgewebe und in der Gelenkflüssigkeit vorkommt. Er ist seit langem für seine wohltuenden Effekte bei Arthrose bekannt und kann – ausreichend vorhanden – den Knorpelabbau aufhalten, die Neubildung von Knorpelzellen stimulieren und die Produktion von Gelenkflüssigkeit anregen, die für die Elastizität des Gewebes sorgt.
Somit kann Glucosamin typische Symptome der leichten bis mittelschweren Kniearthrose wie Schmerzen, Schwellungen und Steifheit lindern. Darüber hinaus zeigt sich, dass Glucosamin ausgesprochen gut verträglich ist – im Vergleich zu anderen bei Arthrose gebräuchlichen Medikamenten wie Acetylsalicylsäure, Diclofenac und Ibuprofen aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika.
Beschwerden entgegenwirken
Mit Doppelherz® system Glucosamin-Hydrochlorid 750 gibt es ein apothekenpflichtiges Arzneimittel, das zur Linderung der Symptome bei leichter und mittelschwerer Kniearthrose zugelassen ist.
Schmerzen können deutlich reduziert und die Gelenkmobilität spürbar verbessert werden. Bereits zwei Tabletten täglich liefern 1.500 mg Glucosamin-Hydrochlorid. Dies entspricht, wie Studien gezeigt haben, der therapeutisch sinnvollen Dosis.
Weitere Infos gibt es auch im Internet unter www.doppelherz.de
Doppelherz GLUCOSAMIN-HYDROCHLORID 750 mg Tabletten: Wirkstoff: Glucosaminhydrochlorid. Anwendungsgebiet: Linderung von Symptomen leichter bis mittelschwerer Arthrose des Kniegelenks. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
1 Roddy E et. al.: Evidence-based recommendations for the role of exercise in the management of osteoarthritis of the hip or knee – the MOVE consensus. Rheumatology 2005;44:67-73.
Quelle Text und Bild: www.doppelherz.de