Botox gegen Parkinson
Wenige Nanogramm des bekannten Präparates genügen um Muskelzittern wirkungsvoll zu bekämpfen.
Dadurch können viele Parkinson Patienten aufatmen und ein fast normales Leben führen. Die Parkinson-Krankheit bzw. Morbus Parkinson (weitere Synonyme: Parkinson’sche Krankheit, Schüttellähmung oder Zitterlähmung, Idiopathisches Parkinson-Syndrom ) ist eine langsam fortschreitende neurologische Erkrankung.
Die Hauptsymptome sind Rigor (Muskelstarre), Tremor (Muskelzittern) und Bradykinese (verlangsamte Bewegungen), welche bis hin zu Akinese (Bewegungslosigkeit) führen kann, sowie posturale Instabilität (Haltungsinstabilität). Ausgelöst wird sie durch das Absterben von Zellen in der Substantia nigra, einer Struktur im Mittelhirn, die den Botenstoff Dopamin herstellt.
Die Injektion von Botulinuxtoxin unterdrückt die Freisetzung des Botenstoffes Azetylcholin, welches für das Zittern verantwortlich ist. Es werden damit zwar nur die Symptome gemildert, aber die Lebensqualität steigt dadurch deutlich.
Bis die Zulassung aber erfolgt für diese Krankheit kann es durchaus noch 2-3 Jahre dauern.
Gängige Parkinsonmittel