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Gesundheits-Indikator: Das verrät unser Bauch

Gesundheits-Indikator: Das verrät unser Bauch

Ungesund durch Übergewicht: Auf einen gesunden Speiseplan gehören wenig Zucker und FettOffensichtlich reicht der BMI – Body-Mass-Index – mittlerweile nicht mehr aus, um Rückschlüsse auf die Gesundheit und den empfohlenen Lebensstil eines Menschen zu ziehen. Denn dieser berücksichtigt nicht immer die Verteilung von Fettmasse und Muskelmasse im Körper. Eine neue Langzeitstudie zeigt nun auf, wie riskant ein dicker Bauch sein kann. Eine Gruppe als Wissenschaftlern aus Deutschland, den USA und den Niederlanden erforschte über einen Zeitraum von neun Jahren, wie sich der Gesundheitszustand und das Sterberisiko von insgesamt 225.000 US-amerikanischen Bürgern entwickelte und in welchem Zusammenhang dies mit dem Bauchumfang der einzelnen Studienteilnehmer stand.


Neue Erkenntnisse: Dicker Bauch erhöht Sterberisiko

Wie die Wissenschaftler im Verlauf der Studie ermitteln konnten, stieg bei denjenigen Männern das Sterberisiko um ganze 70 Prozent, bei denen der Bauchumfang insgesamt 118 Zentimeter betraf. Gerade wer unter Übergewicht leidet, steht unter einem erhöhten Risiko, von Erkrankungen im Herzkreislauf-System und bei den Atemwegen betroffen zu sein. Der Rückschluss: Wer schweren Krankheiten und einem frühen Tod vorbeugen möchte, sollte rechtzeitig zum Arzt gehen. Dieser kann wichtige Vorsorge-Untersuchungen durchführen: Zum Beispiel durch Blutabnahme ermitteln, wie es um die Versorgung des Körpers steht und auch das Verhältnis zwischen Fett- und Muskelmasse ermitteln.

Bierbauch ade: Gesund leben

Gerade wenn wir älter werden, geht die Muskelmasse meistens zurück, der Fettanteil im Körper erhöht sich dagegen eher. Wer also lange gesund und leidensfrei leben möchte, sollte sich so früh wie möglich Gedanken um einen rundum gesunden Lebensplan machen: Oft hilft es, alleine oder mit Hilfe eines Beraters einen umfassenden Analyse-Überblick über die momentane Lebenssituation zu verschaffen: Was macht uns Freude und gibt uns Energie – woher entsteht Stress und was sind unsere Probleme? Wie sieht es mit unserer Ernährung, mit Bewegung und der Balance zwischen Arbeiten und Leben aus? Manchmal reichen schon kleine Veränderungen im Leben: Ein neuer Job, mehr Zeit mit Freunden verbringen oder einfach mal das Feierabend-Bier weg lassen.

Foto: Gerd Altmann / pixelio.de

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