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Gute Weine: wie sollen die eigentlich schmecken?

Gute Weine: wie sollen die eigentlich schmecken?

Ein wichtiges Geschäftsessen am Abend, die Abschiedsfeier des Chefs oder auch ganz banal der private Restaurantbesuch: immer wieder werden wir nach unserem „Weingeschmack“ gefragt. Der Kellner steht da hoffnungsvoll und wartet geduldig, während wir innerlich Achterbahn fahren und eigentlich nicht wissen, worauf es nun ankommt. Was ist denn guter Wein und wie schmeckt der eigentlich? Daheim auf dem Sofa schmeckt doch auch der aus dem Supermarkt – ist das etwa peinlich?

Guter Wein ist was schmeckt!

Das klingt abgedroschen, aber es stimmt nun mal: guten Wein erkennen Sie daran, dass er Ihnen schmeckt. Doch sollte auch klar sein, dass Sie sondieren und vergleichen müssen. Die ersten Flasche Wein im Leben ist meist kein guter Richtwert, denn in der Jugend sollte es meist vor allem billig knallen. Probieren Sie sich also durch die Weinlandschaft: von Hessen über Franken, die Schweiz bis nach Südfrankreich und Italien hinüber nach Südafrika bis Australien. Relativ schnell stellen die meisten von uns dann fest, ob lieber rot oder weiß. Zum Weinprobieren eignen sich wunderbar Verkostungen auf einem Weingut. Die gibt es mittlerweile sogar über Eventagenturen zu buchen oder aber Sie googlen nach Ihrer Region.

Farbe, Bouquet und ein Hauch von Aprikose?

Wie beim Auto-Quartett erhoffen wir uns auch beim Wein harte Kennzahlen, die es möglich machen, ihn zu vergleichen. Weit gefehlt: weder Farbe noch Herkunftsland noch Rebsorte verrät direkt, ob der Wein schlecht oder gut ist. Klar, ein Barolo hat da besser Chancen im Abschneiden als irgendein Merlot, aber trotzdem kann es schlechte Jahrgänge geben!

Die Farbe verrät oft nur etwas über die Intensivität des Geschmacks, nichts aber über die Qualität. Lassen Sie sich auch nicht von der blumigen Sprache mancher Weinkenner irritieren und bloß nicht imitieren! Das führt schnell ins Fettnäpfchen. Es reicht vollkommen, wenn sie den starken Geschmack oder die fruchtige Note als lecker empfinden. Nichts von Mandeln, Aprikosen oder Kirschen und Holzbarique. Gut gefallen hat uns auch diese Anleitung, woran man guten Wein erkennt.

Welcher Wein darf es nun sein?

Leckeren Wein genießen | © panthermedia.net /Monkeybusiness Images
Leckeren Wein genießen | © panthermedia.net /Monkeybusiness Images

Vor dem Supermarktregal stellen Sie sich aber nun trotzdem noch die Frage, ob Barolo, Spätburgunder, Merlot oder doch Sauvignon noir? Neben Austesten hilft Einlesen ebenfalls weiter: beliebt und simple erklärt ist die Dummy-Reihe: Wein für Dummies erfreut sich großer Beliebtheit. Unter anderem erhalten Sie hier auch Antworten auf (unmögliche) Weinfragen und einen guten, handlichen Einstieg in Rebsorten, Weinbaugebiete und Weinkauf.

 

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