Ein wenig scheint er ja in Vergessenheit geraten zu sein, der Metro-Look, auch wenn er deutliche Spuren hinterlassen hat: Seitdem der Begriff der Metrosexualität 1994 zum ersten Mal in den Mund genommen worden, legen die meisten Männer immer mehr Wert auf ihr äußeres Erscheinungsbild. Kein Wunder – gepflegte Haare, stilsichere Mode und ein reines Hautbild kommen eben sowohl beim anderen Geschlecht als auch im Job gut an. Doch taugt der Metro-Look eigentlich auch für gestandene Männer – und nicht bloß für die U20-Generation? Wir haben einmal genauer hin gesehen.
Stilvorbild David Beckham: Hype oder nachhaltiger Trend?
Besondere Ikone in Sachen Metrosexualität war natürlich auch David Beckham, der plötzlich mit Haarreifen, Pferdeschwanz und Kosmetik für Aufsehen sorgte. In Großstädten sieht man noch immer viele junge Kerle mit Strähnchen in den Haaren, offensichtlich gezupften Augenbrauen, pinken Shirts und Selbstbräuner im Gesicht – das geht natürlich auch durchaus schlichter! Mit dem richtigen Händchen für Stil können selbst Männer im besten Alter einige wertvolle Styling-Tipps beachten.
Metrosexualität mit Geschmack: So geht’s
So können besonders buschige Brauen durch ein wenig Zupfen beim Friseur oder Kosmetiker durchaus mal ausgedünnt werden, was dem Gesicht sehr schmeichelt. Aber Männer sollten nicht femininer aussehen als ihre bessere Hälfte! Wer mehr Creme- und Pflegetübchen zählt als seine Partnerin – der hat es eindeutig übertrieben! Strähnchen im Haar – wenn sie dezent und natürlich sind – können durchaus sehr männliche aussehen. Gerade wer bereits die ersten grauen Haare hat, kann gezielt einzelne Partien in schwarz färben – und so den Stil von George Clooney adaptieren, der übrigens anlässlich seines 50. Geburtstags mal wieder beweist, dass Männer mit dem Alter immer besser und attraktiver werden können. Ansonsten müssen aber beispielsweise pinke oder rosafarbene Hemden und Shirts wirklich nicht sein – egal in welchem Alter Mann sich befindet!
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