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Knigge-Verwirrspiel: Welches Outfit für welchen Anlass?

Knigge-Verwirrspiel: Welches Outfit für welchen Anlass?

Immer einen guten Eindruck hinterlassen: Ob Business-Garderobe oder Besuch im Sterne-Restaurant - Dresscodes sollten immer respektiert werdenIn manchen Alltagssituationen ist es ziemlich einfach, die richtige Bekleidung zu wählen: Bequeme Baumwoll-Bekleidung für die Freizeit und die Badehose fürs Schwimmbad. Doch ungefähr so unpassend wie ein Skianzug im Schwimmbad kann oft die Missachtung von einem vorgegebenen Dresscode sein. Ein zu lommeliger oder übertrieben gestylter Look hinterlassen immer einen schlechten Eindruck – etwa ein ärmelloses, weißes Hemd ins Sterne-Restaurant oder Fliege, Frack und Zylinder zur entspannten Sportveranstaltung. Andere Gäste fühlen sich unangenehm gestört und dem Gastgeber wurde nicht gebührend Respekt gezollt.


Von Casual bis Business: Immer richtig gekleidet

Zum Opernball oder beim Pferderennen gelten oft noch andere Dresscode-Vorschriften als im Alltag – wir beschränken uns fürs Erste auf die wesentlichen Knigge-Vorschriften, wie sie am häufigsten im Business-Alltag vorkommen. Am lässigsten ist nach wie vor die Kleidervorschrift „Casual Friday“. Bereits seit den 50er-Jahren hat es sich in manchen Großkonzernen und Unternehmen eingebürgert, dass es am letzten Werktag vor dem Wochenende auch etwas legerer zugehen darf: Jeans und T-Shirt dürfen dann also ruhig mal angezogen werden. Auch ein schlichtes, weißes Hemd mit langen Ärmeln, Blue Jeans und schwarze, elegante Sneaker gehen jetzt gut ins Büro – ebenso ein sportliches Polohemd.

Kleidervorschriften fürs Büro: Von Polohemd bis Krawatte

Etwas mehr in Richtung Business geht der Dresscode „smart casual“: Hier werden Hemd oder Pullover mit geschlossenen Schuhen und einer langen Hose kombiniert – aber nur in gedeckten und dezenten Farbtönen. Eine Stufe offizieller: „Business Casual“ – die Definitionen gehen hier etwas auseinander – in Europa gilt vornehmlich die Kombination aus Anzughose, eleganten Anzugschuhen und einem Hemd, auf eine Krawatte und das Tragen der Anzugjacke darf hingegen verzichtet werden. Sobald Termine mit Kunden anstehen, sollten Krawatte und Anzugjacke aber griffbereit sein und sofort übergezogen werden. Zur „Business-Kleidung“ gehört schließlich die volle Montur aus Anzug, Krawatte und die dazu gehörenden Accessoires wie Socken, Gürtel und Schuhen.

Foto: Daniel Lucas Egger / pixelio.de

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