Weihnachten: das Fest der Liebe. Das erste gemeinsame Weihnachtsfest als Paar kann jedoch alles andere als harmonisch ablaufen. Dabei ist es wichtig, das beide Partner Abstriche machen und aufeinander zu gehen. Wenn die Wunschvorstellungen zu hoch sind, sorgt das meistens für Enttäuschung und schlechte Stimmung unter dem Baum. Umso wichtiger ist es, dass sich alle Paare eine gemeinsame Strategie ausdenken und ihr Glück entweder ganz traditionell mit der Familie finden oder Abstand nehmen und über Weihnachten in den Urlaub verschwinden.
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Weihnachten: Stress vorprogrammiert
Bei wohl keinem anderen Fest hängen unsere Erwartungshaltungen so hoch, wie an Weihnachten. Das hängt auch damit zusammen, dass wir unsere Kindheitserinnerungen wieder aufleben lassen wollen und uns unter Druck setzten. Wenn das Weihnachtsfest dann doch mal wieder in Stress ausartet, ist die Enttäuschung umso größer. Besonderer Druck lastet jedoch auch auf jungen Paaren, denn das erste Weihnachten zu zweit kann schnell kritisch werden. Das fängt schon mit den unterschiedlichen Vorstellungen von der Deko an und endet bei der Planung der Festtage. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie und Ihre Partnerin sich die richtige Strategie zurechtlegen um die Weihnachtstage in Harmonie zu verbringen.
Planung ist wichtig
Nichts ist schlimmer als eine Woche vor Heiligabend festzustellen, dass sie die Festtage ganz anders verplant hat als er. Schon in der Adventszeit sollten Sie sich zusammensetzten und ganz in Ruhe planen wie Sie die Festtage verbringen wollen. Dabei sollte kein Partner alle Tage für sich und seine Familie beanspruchen. Am besten werden die Festtage untereinander aufgeteilt. Jedoch bietet es sich auch an getrennt voneinander bei den jeweiligen Familien zu feiern und nach oder vor Weihnachten einen speziellen Tag nur für das gemeinsame Fest zu reservieren.
Wenn beiden nicht viel an der besinnlichen Stimmung liegt und die Familie nicht außerordentlich viel Wert auf Tradition legt, bietet sich auch ein kleiner Kurzurlaub über die Weihnachtsfeiertage an. Denn ob ein Skiurlaub nach Österreich oder ein romantischer Trip nach Paris; die Stressthemen Nummer eins, wie Essen, Familie oder Deko fallen so ganz einfach weg.
Nicht wegen Kleinigkeiten streiten
Die meisten Streitigkeiten brechen aufgrund von Banalitäten aus. Besonders an Weihnachten können Kleinigkeiten alte Wunden wieder aufreißen. Aus diesem Grund ist es wichtig sich Zeit zu nehmen und den eigentlichen Geist der Weihnacht zu feiern, statt sich dem Einkaufsstress hinzugeben, sollten Sie sich in der Adventszeit mit ihrer Partnerin lieber ein bisschen Zeit zu zweit nehmen. Das nimmt den Druck aus den Vorbereitungen und sorgt dafür, dass nicht schon beim Anblick des „falschen“ Adventskranzes der nächste Streit ausbricht.
Seien Sie ehrlich
Zu guter Letzt ist eine Sache noch besonders wichtig: die Ehrlichkeit. Das erste Weihnachtsfest und damit auch die Geschenke entscheiden darüber, wie spätere Feierlichkeiten ablaufen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie Ihrer Partnerin genau sagen, falls Ihnen das Weihnachtsgeschenk nicht gefällt oder Sie ein Problem mit Ihrem Wunsch nach einem bestimmten traditionellen Essen haben. Das sollten Sie natürlich liebevoll machen und nicht verletzend, aber wenn Sie am Anfang die Weichen stellen, werden die nächsten Weihnachtsfeste umso harmonischer.