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Männer können kochen – müssen aber nicht

Burger mit Pommes | © panthermedia.net /yuliang11

Männer können kochen – müssen aber nicht

Kevin allein zu Hause? Kein Problem. Der moderne Mann weiß sich zu helfen. Entweder er greift selbst zum Kochlöffel oder er weiß genau, wie und vor allem von wo er sein Abendessen herzaubern kann. Gut sortierte Lieferplattformen mit einer riesigen Auswahl an frisch gekochtem Essen in der Nähe machen es leicht, auch dann gesund und lecker zu essen, wenn mal keine Zeit oder Lust zum Kochen bleibt.

Wer kennt das nicht: Die Arbeit hat schon wieder viel zu lange gedauert, danach noch ein Meeting, das kein Ende nahm. Endlich zu Hause angekommen, öffnet man den Kühlschrank, doch dort liegen nur Dinge, die bereits ein Eigenleben aufgebaut haben. Jetzt noch einmal ins Auto springen, Einkaufen fahren und erneut einen Parkplatz suchen?

Allein bei diesem Gedanken wird die Müdigkeit so bleiern, dass man tot umfallen möchte. Chips wären noch da, aber die stillen weder den Hunger, noch sind sie auf Dauer ein ausgewogenes Abendessen. Doch Halt! War da nicht gestern ein TV-Spot mit einem Anbieter, der Essen aus fast allen Gaststätten, Restaurants und Take-Aways der Stadt nach Hause liefert? Wie hieß der noch mal? Ach ja: Foodora.de!

Essen liefern lassen – ist das teuer?

Das gelieferte Essen hat selbstverständlich mindestens den Preis, der im Lokal verrechnet wird, meist zuzüglich der Kosten für die Lieferung. Manche Lokale in der Nachbarschaft verrechnen gar keine Liefergebühr, andere jedoch schon. Es liegt allein am Anbieter, wie viel und ob er etwas für die Lieferung berechnen möchte – da herrschen keine allgemeinen Regeln.

Wer schlau ist, hat seinen eigenen Pool an Lieblingslokalen in der Umgebung, die nichts oder wenig für die Lieferung verrechnen. Außerdem kommt es dann garantiert warm und frisch ins Haus, was das Aufwärmen in der Mikrowelle erspart. In jedem Fall ist das „Essen bestellen“ voll im Trend!

Gibt es Foodora auch als App?

Mann bestellt Essen per App | © panthermedia.net /ridofranz
Mann bestellt Essen per App | © panthermedia.net /ridofranz

 

Um bei unserem Beispiel zu bleiben: Natürlich gibt es Foodora.de auch als App für Smartphones! Der aktuelle Fokus auf Convenience hat eine starke Nachfrage nach mobilen On-Demand-Lieferdiensten geschaffen. Die Kunden wechseln von herkömmlichen telefonbasierten Bestelldiensten zu Online-Plattformen, die es ihnen ermöglichen, eine große Auswahl an Essen aus vielen Restaurants mittels nur einer App oder Website bestellen zu können. Diese Lieferdienste bieten zusätzlich Bewertungen und Erfahrungsberichte der Restaurants und ermöglichen es den Kunden, mit einem einzigen Tippen auf ihre Smartphones und Tablets zu bezahlen.

Vielfältige Möglichkeiten: Wer Essen über das Internet bestellt, hat die Qual der Wahl. Es werden bei Weitem nicht nur die Klassiker wie Pizza und Burger angeboten. Ganz im Gegenteil – man kann darüber hinaus Sushi, gebratene Nudeln oder andere asiatische Gerichte ordern. Grundsätzlich stehen auf der Bestellliste kulinarische Gerichte aus allen möglichen europäischen und nicht-europäischen Ländern, zwischen denen man zur Entscheidung gezwungen ist.

Hier ist es sicherlich interessant, auch mal etwas anderes auszuprobieren als schon wieder Currywurst mit Pommes. Sogar passende Getränke (eine Flasche Wein oder auch Bier) und ein köstliches Dessert werden bei Bedarf mitgeliefert. Einfach die App durchstöbern und sich vom riesigen Angebot inspirieren lassen – der Bauch wird einem schon sagen, worauf man am meisten Hunger hat!

Wie funktionieren Lieferplattformen eigentlich?

Pizzalieferantin | © panthermedia.net /Kzenon
Pizzalieferantin | © panthermedia.net /Kzenon

 

Genauso wie es klassische Lieferdienste tun, ermöglichen es neue Essenslieferplattformen, Menüs in Restaurants zu vergleichen und von einer Vielzahl von Restaurants über eine einzige mobile App zu bestellen. Neben der Zusammenführung von Aufträgen bieten auch sogenannte „New Delivery“-Plattformen Logistik für Partnerrestaurants. Durch die Bereitstellung von verschiedenen Dienstleistungen eröffnen diese Plattformen neue Horizonte für die Lebensmittelversorgung – das gilt sogar für gehobene Restaurants, die noch nie Mahlzeiten selbst geliefert haben.

Für Restaurants kann eine Partnerschaft mit dieser Art von Plattform nämlich sehr vorteilhaft sein, denn sie können somit eine bequeme Lieferung anbieten, ohne sich um die Bezahlung von Fahrern, die Kosten für die Fahrzeugwartung und das Ausspähen von Versicherungspolicen selbst kümmern zu müssen. Restaurants können sich stattdessen auf wichtigere Dinge konzentrieren, wie beispielsweise die Verbesserung ihres Kundenservices.

Fazit

Beliebte Start-Ups wie Foodora.de und andere haben schnell hohe Bewertungen erreicht und ermutigen andere Partnerunternehmen, in den Markt einzutreten. Gerade in Europa wird diese Phase schnell in einer Akkumulation großer Anbieter enden, denn der Markt ist erheblich kleiner als zum Beispiel in den USA. Bei beliebten und großen Anbietern tritt schnell ein Schneeball-Effekt ein, denn Restaurants und Anbieter werden den Vorteil der Größe und des damit verbundenen besseren Services nutzen. Das hat für die Kunden den erheblichen Vorteil, dass sie in einer App bzw. Webseite (fast) alle Anbieter von frischer Küche in der Nachbarschaft finden werden.

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