Guter Schlaf ist unverzichtbar für die Gesunderhaltung eines Menschen. Deshalb ist das Bett eines der wichtigsten Einrichtungsgegenstände in der ganzen Wohnung. In seinem Bett soll sich der Schlafende idealerweise von Hektik und Anstrengungen des Alltags erholen und seine Ruhe finden.
Tiefschlaf kann der Schlafende allerdings nur mit einem Nachtlager erzielen, das auf seine Bedürfnisse abgestimmt ist. Hierzu gehört die optimale Qualität von Bettdecke, Teppich, Kissen, Matratze und Lattenrost. Bettgestelle aus Holz oder Metall spielen hier eine wesentliche Rolle, denn diese beherbergen im Prinzip das Innenleben des Bettes, das für die Stabilität des Nächtigens sorgt.
Wird der Schlaf immer wieder gestört, können sich weder Muskulatur noch Seele und Geist entspannen und es kommt langfristig zu gesundheitlichen Einbußen. Dies kann Herzbeschwerden, Kreislaufschwächen, verstärkte Kopfschmerzen bzw. Migräneanfälle und permanente Müdigkeit mit sich bringen. Von Natur aus benötigt jeder Mensch eine ca. achtstündige Nachtruhe, um sein Alltagsgeschehen wieder erholt und fit meistern zu können.
Hitze im Sommer und Kälte im Herbst und Winter sorgen in der Nacht oft für ein lästiges Herumwälzen. Das führt oft zu starken Schlafproblemen. Diese können jedoch vermieden werden, indem verstärkt auf die Raumtemperatur geachtet wird, sodass die Bettwäsche nicht vorzeitig aufheizt oder abkühlt.
Im Sommer werden dazu die Rollos rechtzeitig am Mittag heruntergelassen, um unerwünschte Hitze durch die Fensterscheiben zu vermeiden. Im Winter dagegen muss für eine wärmende Raumtemperatur gesorgt werden, die zwischen 16 und 19° liegen sollte.
Neben dem Schlafkomfort des Bettes ist ein angemessenes Schlafoutfit ebenfalls wichtig, um ausreichend Ruhe in der Nacht finden zu können. Der Körper darf nicht durch Schlafanzüge oder Nachthemden eingeengt werden; diese sollten den Körper locker und weit einhüllen. Bei Hitze haben dicke Federbetten nichts mehr im Bett zu suchen. Um jedoch ein Auskühlen des Körpers während der Nacht zu vermeiden, setzt man kühlende Bettlaken ein, die bei Bedarf benutzt werden können. Im Winter kommt dann die gut wärmende Daunendecke wieder zum Einsatz.
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