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Bestes Tierfutter für Hund und Katze – Darauf müsst ihr achten

Passendes Futter für Hund und Katze | © PantherMedia / pyotr021

Bestes Tierfutter für Hund und Katze – Darauf müsst ihr achten

Unsere vierbeinigen Lieblinge gehören zur Familie, deswegen soll es ihnen an nichts fehlen. Bei der Versorgung von Katzen und Hunden ist die Fütterung ein wichtiger Bestandteil. Doch um das optimale Futter für das Tier zu finden, muss man sich vorher gut informieren, denn in der Masse von Futterangeboten, die alle behaupten das beste zu sein, verliert man schnell den Überblick. Welche Nährstoffe braucht mein Tier überhaupt, auf welche Inhaltsstoffe kann man verzichten und welche schaden dem Tier womöglich noch? Wir zeigen euch im Folgenden verschiedene Arten der Fütterung sowohl für Hunde als auch für Katzen.

Futter für Hunde

Um ein gesundes Leben zu führen und ein möglichst hohes Alter zu erreichen brauchen Hunde bestimmte Nährstoffe, die sie über das Futter aufnehmen müssen. Dazu gehören neben viel Wasser vor allem Proteine (Eiweiße), Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Ähnlich wie beim Menschen also. Diese Nährstoffe sorgen dafür, dass der Hund gesund bleibt. Damit das funktioniert, müssen sie jedoch auch in der richtigen Dosierung und im passenden Verhältnis zueinander aufgenommen werden. Für die richtige Nährstoffzusammensetzung gibt es jedoch leider keine allgemein gültige Formel, da sie von verschiedenen Faktoren wie etwa dem Gewicht, Alter, Größe, Gesundheitszustand und Aktivitätsgrad abhängt. Ein Gespräch mit dem Tierarzt oder einem Fütterungsberater kann hilfreich sein, um den passenden Nährstoffgehalt für euren Hund herauszufinden.

Hundefutter auf Insektenbasis

Wenn ihr schon wisst, was euer Hund braucht und einfach nur auf der Suche nach einem neuen Futter seid, welches euch genau das gibt, dann haben wir da vielleicht etwas für euch: Hundefutter auf Insektenbasis. Das Insektenfutter besteht aus proteinreichem Insektenmus, verfeinert mit erlesenen Gemüse- und Obstsorten. Es ist nicht nur besonders gut für Hunde mit einem empfindlichen Magen geeignet, sondern schont gleichzeitig auch noch die Umwelt und das Klima, da kein reguläres Fleisch dafür verwendet wird. Stattdessen werden für das Futter die Larven der schwarzen Soldatenfliege verwendet. Das daraus gewonnene Protein ist leicht verdaulich und zeichnet sich durch eine unvergleichliche Komplexität der essentiellen Aminosäuren aus. Zudem ist das Futter getreidefrei und für ernährungssensible Hunde somit bestens geeignet.

Biologisch Artgerechtes Rohes Futter: BARF

BARF-Futter für Hunde | © PantherMedia / PhilStev
BARF-Futter für Hunde | © PantherMedia / PhilStev

 

Wer sich mit Hundefutter beschäftigt, der wird schon das ein oder andere Mal über den Begriff „BARF“ gestolpert sein. Das ist eine Abkürzung für „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“. Bei BARF handelt es sich also um ein Fütterungskonzept. Grundlage des „Barfen“ ist das sogenannte Beutetierprinzip. Demnach sei es die artgerechteste Form seinen Hund zu ernähren, ganze Beutetiere zu verfüttern. Da das im Alltag der meisten Hundebesitzer nur schwer umzusetzen ist, werden beim Barfen verschiedene frische Komponenten wie Muskelfleisch, Innereien und Knochen zu einer kompletten Mahlzeit, die der Zusammensetzung eines realen Beutetieres besonders nah kommen soll, zusammengefügt. Auf diese Weise wird eine Ernährung wie in freier Wildbahn nachgeahmt.

Wer seinen Hund mit BARF-Futter füttert, der sollte auch erst einmal dabei bleiben, denn häufig Futterwechsel sind Arbeit für Magen und Darm und können zu Verdauungsproblemen führen. Wer mit seinem Hund also oft länger unterwegs ist, sollte sich vorher überlegen ob das Barfen zum Alltag des Hundes passt, denn das frische Fleisch kommt aus dem Vorrat in der Kühltruhe und die hat man schließlich nicht überall dabei.

Futter für Katzen

Katze vor Futternapf | © PantherMedia / HayDmitriy
Katze vor Futternapf | © PantherMedia / HayDmitriy

 

Katzen brauchen ähnliche Inhaltsstoffe um ein gesundes Leben zu führen wie Hunde. Allerdings ist es oft so, dass Katzen ihren sturen Kopf leichter durchsetzen als Hunde. Wenn der Katze etwas nicht schmeckt wird das Futter nicht angerührt und so lange miaut bis der Mensch etwas anderes anbietet. Soll meine Katze lieber Trocken- oder Nassfutter bekommen oder beides? Für welche Art des Futters ihr euch bei eurer Katze entscheidet hat etwas mit euren Lebensumständen, vor allem aber mit den Vorlieben der Katze zu tun. Trockenfutter hat den Vorteil, dass es meist günstiger und ergiebiger ist und sich länger lagern lässt. Zudem kommt die Fütterung mit Trockenfutter dem ursprünglichen Fressverhalten wildlebender Katzen am nächsten, die mehrere kleine Beutetiere über den Tag verteilt fressen. Viele Katzen fressen das Nassfutter allerdings lieber als das Trockene. Eine Mischfütterung ist also optimal wenn auf die entsprechende Menge geachtet wird.

Katzenfutter auf Insektenbasis

Wer nicht nur seiner Katze sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun will, der entscheidet sich für Katzenfutter auf Insektenbasis. Das Futter ist frei von Weizen, besteht zu 60% aus Insekten, einer besonders bekömmlichen Proteinquelle, und eignet sich daher besonders gut zur Fütterung von Katzen mit Futtermittelallergien oder einer generell empfindlichen Verdauung. Wie beim Hundefutter auch, wird der Insektenbestandteil des Futters aus den Larven der schwarzen Soldatenfliege gewonnen. Weitere Bestandteile sind unter anderem Kartoffelprotein, Mineralstoffe, Katzenminze und Lachsöl. Da kein konventionelles Fleisch enthalten ist, könnt ihr mit dem Kauf dieses Futters zusätzlich das Klima schützen.

Fazit

Glückliche Tiere | © PantherMedia / vvvita
Glückliche Tiere | © PantherMedia / vvvita

 

Wenn es darum geht, das richtige Futter für den geliebten Vierbeiner zu finden, gilt es: Ausprobieren, Ausprobieren und nochmal Ausprobieren. Egal ob BARF, konventionelles Futter oder Futter auf Insektenbasis, auch wenn es in der Theorie gesund für euer Tier sein soll, kann es immer sein, dass eine Unverträglichkeit vorliegt, auf die ihr euch einstellen müsst. Solange ihr darauf achtet, dass der Hund oder die Katze genügend benötigte Nährstoffe erhält, könnt ihr euch für das Futter entscheiden, dass eurem Tier am besten schmeckt.

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