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Männliche Problemzone: Weiblicher Brustansatz

Männliche Problemzone: Weiblicher Brustansatz

Diät- und sportresistente Fettpolster empfinden die meisten Männer als ebenso störend wie Frauen.

Zahlreiche – auch jüngere – Männer weisen heutzutage eine verstärkte Brustfettentwicklung auf.

„Schlaffe und unterschiedlich ausgeprägte Rundungen erinnern oft an eine sehr weibliche Brustform und entsprechen somit häufig nicht dem eigenen Schönheitsbild“, weiß Dr. Dr. Andreas Dorow, Chefarzt und Ärztlicher Direktor der Dorow Clinic in Waldshut.

Immer mehr Männer verspüren den Wunsch nach einem straffen, wohlgeformten Oberkörper, wodurch sie inzwischen zur festen Klientel von Schönheitschirurgen gehören.

Für einen weiblichen Brustansatz kommen vielfältige Ursachen in Betracht: insbesondere Veranlagung, aber auch hormonelle Veränderungen, Bewegungsmangel oder sehr kalorienhaltige Ernährung.

Liegen keine gesundheitlichen Gründe vor – wie beispielsweise Hormonstörungen, was in den meisten Fällen zutrifft –, hilft eine gründliche Absaugung des überschüssigen Fettgewebes.

In kurzer Zeit zum sichtbaren Ergebnis

Gewöhnlich erfolgt die Fettabsaugung an der männlichen Brust mit dem sogenannten Tumeszenz-Verfahren, bei dem der behandelnde Arzt zunächst eine spezielle Betäubungslösung ins Fettgewebe injiziert.

Durch diese Unterspritzung weicht das Gewebe auf und lässt sich nach kurzer Einwirkzeit schonend durch die moderne Vibrationstechnik absaugen. „Hierbei führen wir eine dünne Absaugkanüle über kleine Hautstiche seitlich der Brust ein. Indem wir die Kanüle in feine Schwingungen versetzen, erfolgt der Eingriff besonders schonend, da sie förmlich durch das Gewebe gleitet“, erklärt Dr. Dorow.

Da das Fettgewebe der männlichen Brust besonders stark mit Bindegewebe durchsetzt ist, lässt es sich schwer absaugen. Aus diesem Grund sollte der Eingriff unbedingt durch einen auf diesem Gebiet erfahrenen Arzt erfolgen. Liegt zusätzlich eine Vermehrung des Drüsengewebes vor, lässt sich mit minimalen Schnitten am Rand des Brustwarzenhofs unerwünschtes Gewebe ebenfalls entfernen.

Durch die Behandlung entsteht ein Straffungsreiz auf die überschüssige Brusthaut, wodurch sich eine flache männliche Brust in der Regel selbstständig formt. Meistens findet der Eingriff ambulant statt und bereits wenige Stunden nach der Behandlung verlassen Patienten die Klinik wieder.

„Für den nötigen Schutz sorgt in den folgenden zehn Tagen ein Kompressionsverband, der sowohl einen Rückgang der Schwellung fördert als auch die Abheilung unterstützt“, sagt Dr. Dorow. Viele Patienten kehren schon nach kurzer Zeit in ihren gewohnten Alltag zurück. Jedoch empfiehlt es sich, zunächst auf schwere körperliche Tätigkeiten zu verzichten.

Direkt nach Abnahme des Verbands lässt sich ein deutliches Ergebnis erkennen. Mit dem neu erlangten Erscheinungsbild wächst oftmals das Selbstvertrauen, was sich häufig auch positiv auf Privat- und Berufsleben auswirkt.

Weitere Informationen unter http://www.dorow-clinic.de

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