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Der Knigge-Ratgeber (1): Do's und Dont's

Mann Knigge 2017 | © panthermedia.net /obencem

Der Knigge-Ratgeber (1): Do's und Dont's

Eigentlich sollte heute jeder Mann ausreichend darüber informiert sein, welche Bekleidung und Frisuren gut aussehen, wie man(n) sich gegenüber Frauen, dem Boss und den Kollegen zu verhalten hat – ja, e i g e n t l i c h. Denn noch immer – und leider nicht nur im Urlaub – laufen und genügend Exemplare der männlichen Spezies über den Weg, die offensichtlich noch nicht die Gelegenheit hatten, einen Stil- und Knigge-Ratgeber zu lesen. Wir geben einige hilfreiche Tipps.

Was trägt Mann auf dem Kopf: Stil-Ratgeber

Ein klassischer Haarschnitt à la Josef Ackermann mit bravem Seitenscheitel mag in gewissen Positionen hilfreich sein – insbesondere an der Spitze von konservativen Großkonzernen, als Bundesminister oder im katholischen Internat. Ansonsten machen solche Frisuren vor alle eines: älter. Und sehen auch nicht unbedingt gut aus. Wer sich also nicht zwangsläufig aus beruflichen Gründen optisch älter machen muss, darf gerne einen eleganten Kurzhaarschnitt tragen. Auch zu lange Haare, Dreadlocks oder ähnliche Frisur-Unfälle gehen leider gar nicht. Pferdeschwänze sind nun mal was für echte Tiere oder für langhaarige Frauen. Dreadlocks sind okay – wenn man 17 Jahre alt ist, den ganzen Tag lang kifft und am Strand von Australien surft!

Unser Männer-Ratgeber: Alltägliche Peinlichkeiten vermeiden

Auch in puncto Mode sieht man leider noch immer viele „Unfälle“ des alltäglichen Lebens: Socken, die in Sandalen getragen werden, Hawaiihemden, Regenponchos aus durchsichtigem Plastik und kurze Hemden und Hosen. Diese Aneinanderreihung von modischen Pannen – man ahnt es schon – sollte eigentlich unter Strafe gestellt werden. Sandalen werden barfuß getragen – Socken nur zu geschlossenen Schuhen. Hawaiihemden dürfen in die Kleiderspende oder den Kamin gegeben werden und gegen Regen hilft eine sportliche Softshell-Jacke. Achja, Hemden und Hosen mit kurzen Ärmeln beziehungsweise kurzen Beinen sind natürlich in Ordnung vorausgesetzt, dass man(n) als Polizist oder Bademeister tätig ist.

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