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Dioxin Tests beim Menschen

Dioxin Tests beim Menschen

Die Verunsicherung der Verbraucher durch den immer noch andauernden Dioxin Skandal dauert an.

Zwar sind die belasten Lebensmittel schnell aus den Handel gezogen worden, doch stellen sich viele Menschen die Frage, ob sie nicht doch ungewollt mit Dioxin belastete Nahrungsmittel zu sich genommen haben.

Ein Dioxin Test bei Menschen ist zwar möglich, doch nicht nur langwierig sondern auch sehr teuer.

Auch wenn viele Menschen sich durch die immer neuen Verdachtsfälle von Dioxin stark verunsichert fühlen, so ist die Wahrscheinlichkeit, sich eine Dioxin Vergiftung zugezogen zu haben, oder über erhöhte Dioxin Werten im Blut zu verfügen, extremst gering. Genau wie bei Tieren, so kann jedoch auch bei Menschen die Dioxin Konzentration im Körper gemessen werden.

Auch beim Menschen reichern sich die Dioxine im körpereigenen Fettgewebe an. Bei einem Verdachtsfall einer Dioxin Vergiftung werden daher auch beim Menschen die Fettzellen genauer unter die Lupe genommen. Meist geschieht dies mit Hilfe einer Blutprobe. Auf Grund seiner chemischen Eigenschaften lagert sich das Dioxin im Blut in kleinen Kügelchen aus Eiweiß und Fett an.

Diese werden bei dem Verdacht einer Dioxin Vergiftung aus dem Blut herausgefiltert und unter anderem mittels der Massenspektrometrie, einem Verfahren, bei dem winzigste Teilchen und Molekühle auch noch in sehr geringen Mengen nachgewiesen werden können, untersucht.

Allerdings ist eine solche Untersuchung sehr aufwendig und kostspielig. Bis die Ergebnisse der Untersuchungen vorliegen, können durchaus zwei bis drei Wochen vergehen. Des Weiteren kostet die Anlyse mehrere hundert Euro. In der Regel findet sie daher nur Anwendung, wenn der Betroffene, beispielsweise durch einen Arbeitsunfall, sehr hohen Dosen des Giftes ausgesetzt war.

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