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Extremsport deluxe: mit dem Boot das Meer bezwingen

Extremsport deluxe: mit dem Boot das Meer bezwingen

Sport dient im Alltag oft der Stressbewältigung oder auch einem Abnehmwunsch, Extremsport dagegen ist meist auch Lebenseinstellung. Sich selber den eignen Grenzen stellen, körperlich wie auch psychisch, das gelingt uns mit sportlichen Höchstleistungen. Für den einen ist das der Ironman, andere überqueren zu Fuß die Alpen und Ende 2013 werden einige wenige von sich sagen können, dass sie den Atlantik mit einem Boot überquert haben. Es geht von den Kanaren nach Antigua!

4800 Kilometer über das offene Meer


Am zweiten Dezember soll es losgehen, mit Booten die gerade mal sieben Meter messen und zwei Meter breit sind. Die Überfahrt von den Kanaren bis in die Karibik soll rund 50 Tage dauern, in denen immer in zwei Schichten gesegelt wird. Der Atlantik wird sein Bestes geben, um die Überfahrt zu einem wahren Abenteuer zu machen. Zwar wird hier mit dem Wind gesegelt, doch bislang waren mehr Menschen im Weltraum als solche, die den Atlantik übersegelten! Mit dem Werbefilm wollen die Veranstalter der The Talisker Whisky Atlantic Challenge auf sich aufmerksam machen und für die wilde Überfahrt werben.

Die härteste Herausforderung auf offenem Meer

Die Teilnehmer drehten bei der Challenge gegeneinander an. Dabei werden sie nicht nur an Schlafmangel und Gewichtsabnahme leiden, sondern werden auf ihrer Reise auch Haien begegnen und 15 Meter hohen Wellen ausgesetzt sein. Meist kommt es bei solchen harten Extremsport-Situationen auch zu psychischer Erschöpfung. Doch vielleicht ist es auch genau das, was die Teilnehmer suchen. Denn am Ende steht dann auch eine Art der tiefsten Erlösung, wenn sie in Antigua an Land gehen können!

Ziel ist es dabei, möglichst viel Geld für karitative Zwecke zu sammeln. Doch auch um überhaupt an der Challenge teilnehmen zu können, müssen die Teilnehmer vorher etwa 80 000 Pfund sammeln, um Equipment finanzieren zu können. Online wird deshalb noch fleißig nach Spendern gesucht.

Bild: Zacarias Pereira da Mata, shutterstock.com

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