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Wenig Testosteron im Blut, früher Tod

Wenig Testosteron im Blut, früher Tod

laborMänner mit wenig Testosteron im Blut, sterben früher.

Das belegt eine aktuelle Analyse der Study of Health in Pomerania (SHIP) unter der Leitung des Instituts für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin der Universität Greifswald.

Es gibt einen relevanten Zusammenhang zwischen dem Sexualhormon Testosteron und der Sterblichkeit bei Männern.

Das männliche Sexualhormon Testosteron ist für viele körperliche und psychische Vorgänge beim Mann verantwortlich.

So konnten die Wissenschafter nachweisen, dass Männer mit einem niedrigen Testosteronspiegel häufiger an Fettleibigkeit, Störungen des Fettstoffwechsels, Leberverfettung, Bluthochdruck und Typ-2- Diabetes erkranken als Männer mit einem normalen Testosteronspiegel.

Diese funktionellen Beschwerden treten bei einem Testosteronspiegel unter 12 Nanomol pro Liter häufig auf:

Vasomotorische/nervöse Symptome

Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, Nervosität, Periodische Schweißausbrüche

Psychische Beschwerden

Reizbarkeit und Lethargie, Verringertes Wohlbefinden, Motivationsmangel, Geringe mentale Energie, Schwierigkeiten mit dem Kurzzeitgedächtnis, Depression, Geringes Selbstbewusstsein, Angstgefühle

Männlichkeit

Verringerte Kraft und physische Energie, Verringerte Muskelmasse, Verlust der Schambehaarung, Fettleibigkeit

Sexualität

Geringere Libido, Verringerte sexuelle Aktivität, Abgeschwächte erektile Funktion, Orgasmusprobleme, Geringeres Volumen des Ejakulats

Dem allem kann man etwas vorbeugen und die Risikofaktoren verringern wie Übergewicht, Leberverfettung oder Diabetes, die mit einem schnellem Abfall oder niedriger Testosteronkonzentration im Blut in Verbindung stehen.

Ausreichende Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und Alkohol in Maßen halten Männerkörper fit bis ins hohe Alter

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