Wer regelmäßig Fitness betreibt, verfolgt in der Regel ein ganz bestimmtes Ziel: Entweder sollen vor allem Kalorien verbrannt, ein gesünder Lebensstil antrainiert, die Ausdauer erhöht oder Muskeln aufgebaut werden. Oft gehen diese Trainingsziele auch fließend ineinander über. Wer ein effektives Ausdauer-Training starten will, der sollte vor allem einige essentielle Regeln beachten, damit nicht schnell die Puste ausgeht. Geeignet ist die Trainingsmethode insbesondere für Läufer, Radfahrer, Schwimmer, Triathleten und andere Leistungssportarten.
Ausdauertraining gegen Herzinfarkt: So wird’s richtig angepackt!
Das Ausdauertraining ist vor allem für die Erhöhung der eigenen Gesundheit geeignet – zugleich kann die Kondition erhöht werden. Das Herz-Kreislauf-System wird durch regelmäßiges Training angeregt – so kann auch das Risiko, an einem Herzinfarkt zu erkranken, deutlich reduziert werden. Zudem verbessert sich das Blutbild und auch das Immunsystem wird nachhaltig gestärkt. Bekannt ist Ausdauertraining insbesondere aus dem Bereich des Leistungssports – im Triathlon zum Beispiel müssen selbst Hobby-Sportler jahrelang trainieren, um eine so gute Ausdauer zu erreichen, dass lange Strecken beim Laufen, Radfahren und Schwimmen zurück gelegt werden.
Intervalltraining oder Wiederholungsmethode: Was eignet sich für wen?
Innerhalb des Ausdauertrainings unterscheidet man zwischen zwei unterschiedlichen Methoden: Dem Intervall- sowie dem Wiederholungstraining. Wichtig ist – unabhängig von der methodischen Herangehensweise -, dass das Training möglichst konsequent und ohne lange Pausen durchgezogen wird. Hier gilt: Wer rastet, der rostet! Idealerweise wird das Training durchgehend ganzjährig durchgeführt – im Sommer bietet es sich an, im Outdoor-Bereich zu trainieren, während das Training bei kälteren Temperaturen auch ins Fitness-Studio verlegt werden kann. Es sollten vor allem realistische Etappenziele fest gelegt werden: Eine allmähliche und kontinuierliche Leistungsverbesserung ist hier das A und O eines erfolgreichen Trainings. Ein wesentlicher Aspekt des Ausdauertrainings besteht vor allem darin, permanent zwischen Belastungs- und Regenerationsphasen zu wechseln. Die Dauer der Belastungsphasen sollte dabei immer größer werden, während die Zeit zur Regeneration simultan reduziert wird.
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