Wenn die Tage heißer werden… dann sollte das Sportprogramm auf keinen Fall kleiner werden! Grillwürstel, Bier und Eis tun ansonsten ihr Übriges und schon ist es vorbei mit der knackigen Strandfigur. Besser: Im Sommer das Sportprogramm so umstellen, dass es auch bei Temperaturen über 25 Grad noch Spaß macht und man nicht sofort umkippt!
Schwimmen: Zwischen Spaß und Sport
Schwimmen ist gerade im Sommer die perfekte Sportart. Denn sowohl der blutige Anfänger als auch der erfahrene Profi kommen hier voll auf ihre Kosten. Ähnlich wie beim Laufen kann jeder seinem eigenen Rhythmus und seiner eigenen Ausdauer gemäß trainieren. Durch das Wasser kommt man(n) auch nicht ins Schwitzen und die Gelenke werden nicht so hart beansprucht.
Vom Aufwärmen bis zum Whirlpool: So schwimmt Mann richtig
Doch trotz aller Annehmlichkeiten: Wer beim Schwimmen auch Fitness treiben und lästige Kalorien los werden will, sollte sich vom Kinderplantschbecken unbedingt ins richtige Sportschwimmbecken begeben und hier einige wertvolle Tipps beherzigen: Zum Aufwärmen sollten die Arme einige Male und maximal 5 Minuten lang jeweils in die voneinander entgegen gesetzte Richtung um die Schulterachse herum gekreist werden. Das lockert die Schultermuskulatur und bereitet den Körper auf die folgende Schwimm-Session vor.
Die drei Klassiker: Kraulen, Abschlagen, Brettchen
Zu den beliebtesten Trainingsmethoden gehören das Kraulen, Abschlagschwimmen sowie das Schwimmen mit einem Brett. Alle drei Techniken ergänzen sich ideal und trainieren die wichtigsten Muskeln nacheinander. Um die Armmuskulatur auch ohne Eiweißpräparate zu verbessern empfiehlt sich, immer abwechselnd mit nur einem Arm zu kraulen. Je nach körperlichem Können sollten so schon einige Bahnen nacheinander geschwommen werden. Anschließend kann gleich mit der Abschlagtechnik weiter geschwommen werden: Ein Arm liegt dabei immer vorne und zieht den gesamten Körper voran, der andere Arm liegt vorne, beide Arme werden im Wechsel eingesetzt. Um auch die Beine arbeiten zu lassen, wird als dritte und letzte Trainingseinheit das Brettschwimmen angewendet: Während die Arme weit ausgestreckt ums Brett greifen und sich mal zur Abwechslung entspannen dürften, wird jetzt mit den Beinen gearbeitet, um voran zu kommen. Wem nach so viel Wassersport der Sinn nach etwas Entspannung steht, der sucht sich idealerweise ein Schwimmbad mit angeschlossenem Saunabereich oder sonnenverwöhnter Liegewiese.
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