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Schnarch-Probleme: Wenn Männer zu Sägewerken mutieren

Schnarch-Probleme: Wenn Männer zu Sägewerken mutieren

Schnarch-Probleme: Wenn Männer zu Sägewerken mutieren

Willkommen im Sägewerk! Das denken sich wohl viele Frauen, deren Ehemänner und Lebenspartner sich mit der Zeit als Dauerschnarcher enttarnen.

Vor allem die Männer, die das 50. Lebensjahr bereits überschritten haben, neigen dazu, in der Nacht ganze Wälder umzusägen.

Die Statistik besagt, dass drei von vier Männern über 50 in der Nacht schnarchen. Als Hauptgrund nennen die Schlaf-Experten die Erschaffung der Rachenmuskulatur.

Die Schnarcher unter den deutschen Männern sind nicht nur ein Problem für ihre Partnerinnen. Viele Frauen halten die lauten Geräusche nicht mehr aus und suchen sich einen eigenen – ruhigeren – Schlafplatz.

Das Schnarchen kann auch für die Männer selbst zur Belastung werden. Dann nämlich, wenn Probleme beim Atmen dazukommen.

Dann wird aus dem Schnarchen ganz schnell auch ein Problem für die Gesundheit, das sogar gefährliche Dimensionen annehmen kann. Die Gesundheitsexperten unterscheiden zwischen zweierlei Arten von Schnarchen. Werden die Atemwege nicht in Mitleidenschaft gezogen, sprechen sie von einem unkomplizierten Schnarchen. Das ist zwar lästig für die Frauen, die aus dem Schlaf gerissen werden, aber nicht gesundheitsschädlich.

Anders verhält es sich, wenn durch das Schnarchen bei den Männern die Atmungsvorgänge kurzweilig aussetzen. Dann sprechen die Mediziner von einem Schlaf-Apnoe-Syndrom, das sich zumeist aus dem vorerst unkomplizierten Schnarchen entwickelt.

Ein probates Mittel dagegen haben die Mediziner nicht parat. Aber sie wissen, was dahinter stecken kann:

Übergewicht, Alkoholkonsum (unmittelbar vor dem Schlafengehen) und schwere Mahlzeiten. Wer dies vermeidet, wird auch ruhiger – uns leiser – schlafen können.

Bildquelle: aboutpixel.de / träumer © maçka

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