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Muskelaufbau: Hardgainer oder Softgainer?

Muskelaufbau: Hardgainer oder Softgainer?

Spätestens wenn  nach monatelangem intensiven Muskeltraining immer noch nicht die gewünschten Ergebnisse erreicht worden sind, sollte Sie sich fragen: „Bin ich Hardgainer oder Softgainer“? Hinter diesen Bezeichnungen verbergen sich zwei Arten von Sportlern. Hardgainer können trotz sehr viel Training nicht einfach die gewünschte Muskelmasse aufbauen, Softgainer laufen dagegen Gefahr schnell an Fettmasse zuzulegen. Um den gewünschten Trainingserfolg zu erlangen, ist es aus diesem Grund besonders wichtig den eigenen Stoffwechseltyp frühzeitig zu erkennen und mit einem speziellen Trainings-und Ernährungsplan erfolgreich zu werden.

Erfolgreicher Muskelaufbau: darüber entscheidet Ihr Stoffwechseltyp
Erfolgreicher Muskelaufbau: darüber entscheidet Ihr Stoffwechseltyp

 

 Hardgainer: keine Muskeln trotz Krafttraining?

Nach drei Monaten effektivem Krafttraining sind immer noch kaum Muskeln sichtbar? Wenn das bei Ihnen der Fall sein sollte, könnten Sie ein Hardgainer sein. Hardgainer sind Sportler, die einem Stoffwechseltyp angehören, der besonders schnell die zugeführten Kalorien verbrennt.  Dieser besonders schnelle Stoffwechsel sorgt dafür das Hardgainer auch mit wenig Training schnell eine Definition der Muskeln sehen könne. Probleme tauchen jedoch auf, wenn sie Muskelmasse zulegen wollen. Das Körpergewicht bleibt ohne eine Erhöhung der Kalorienzufuhr auch mit Krafttraining weiterhin eher niedrig. Aus diesem Grund ist es für einen Hardgainer wichtig seinen Ernährungsplan nach den Trainingsanforderungen umzustellen um den gewünschten Muskelaufbau zu erreichen. Besonders komplexe Kohlenhydrate und Proteine sollten Teil des Ernährungskonzeptes sein. Darüber hinaus sollten Hardgainer eher kurz und effektiv trainieren und sich genug Zeit für die Regeneration lassen.

Softgainer: Vorsicht vor zu vielen Kalorien

Der Softgainer bildet den gegenteiligen Stoffwechseltyp zu einem Hardgainer. Der Stoffwechsel ist eher von der langsamen Sorte und sorgt dafür, dass der Sportler schneller Fett ansetzt. So fällte es dem Softgainer besonders leicht Muskelmasse aufzubauen. Jedoch wird diese mit der falschen Ernährung gerne von zu viel Fett überdeckt. Um die bestmöglichen Trainingserfolge zu erzielen sollten Softgainer deshalb besonders auf ihre Kalorienzufuhr achten. Fettige Speisen und kohlehydratlastige Snacks können bei dem Softgainer für eine Erhöhung des Körperfettanteils sorgen. Aus diesem Grund sollte eine proteinlastige Diät streng eingehalten werden, die im besten Fall ein Kaloriendefizit vorweist. Erst dann wird die antrainierte Muskelmasse auch schnell sichtbar und der Körperfettanteil reduziert sich. Neben dem Krafttraining sollte der Sportler auch Cardio-Einheiten absolvieren, damit der Stoffwechsel aktiviert wird.

Mehr Tipps für den Muskelaufbau finden Sie auch bei menshealth.de.

 

Bild: Andresr /shutterstock.com

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