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Testen Sie Ihren Ernährungs-IQ

Testen Sie Ihren Ernährungs-IQ

testIn keinem anderen Bundesland wissen die Menschen so viel über Ernährung wie in Hamburg. Die Hansestädter erzielten beim ersten bundesweiten Ernährungs-IQ-Test mit 113 Punkten den höchsten Wert.

Den zweiten Platz belegen die Bayern mit einem Quotienten von 112, knapp gefolgt von Berlin. Das hat eine Onlinebefragung ergeben, die von renommierten Ernährungswissenschaftlern im Auftrag von Weight Watchers entwickelt und ausgewertet wurde.

„Wir wollten den Deutschen ein Angebot machen, wie sie ihr Ernährungswissen auf einfache Weise testen und zugleich verbessern können“, sagt Christian Kleine, Geschäftsführer von Weight Watchers Deutschland. 100.000 Internetnutzer in Deutschland nahmen seit Oktober 2008 an dem Test mit 40 Fragen teil – er kann auch weiterhin unter www.ernaehrungs-iq.de absolviert werden.

München ist die ernährungsschlaueste Stadt
Innerhalb des Städtevergleichs hat bei dem Ernährungs-IQ-Test München die Nase vorn: Mit dem herausragenden Ernährungsintelligenzquotienten von 129 liegen die Menschen an der Isar weit über dem Durchschnitt der Befragten (111). Platz zwei der ernährungsschlauesten Städte belegt die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover mit einem Quotienten von 121. Auch die Bonner haben mit einem Wert von 118 ihrer Stadt einen Platz auf dem Siegertreppchen des Ernährungs-IQ-Tests gesichert.

Mittlere Altersgruppe schneidet am besten ab
Krebs, Herz-Kreislauf-Störungen, Diabetes – Krankheiten, die als Folgen unausgewogener Ernährung entstehen können, zeigen sich zumeist erst im fortgeschrittenen Lebensalter. Eine Reihe von wissenschaftlichen Studien hat ergeben, dass ältere Menschen sich deshalb in hohem Maße für Ernährungsthemen interessieren.

Umso erstaunlicher das Ergebnis des Ernährungs-IQ-Tests: Es sind nicht die
älteren Testteilnehmer (ab 55 Jahre), die über das meiste Ernährungswissen verfügen. Den höchsten Quotienten haben die Menschen im mittleren Lebensabschnitt – zwischen 35 und 54 Jahren – mit einem durchschnittlichen Wert von 113.

Die Wissenschaftler des Ernährungs-IQ-Tests führen dieses Ergebnis vor allem darauf zurück, dass die ältere Generation fest an Ernährungsmythen glaubt. Auch lassen sich Senioren von Werbebotschaften und Produktkennzeichnungen leichter beeinflussen und greifen leichter zu „Produkten, die einen Gesundheitsnutzen versprechen“, so die Ernährungswissenschaftler.

Männer können rechnen, Frauen wissen Bescheid
Frauen liegen beim Ernährungs-IQ im Vergleich zu den männlichen Testteilnehmern mit ihrem Ernährungswissen nur leicht vorn – 112 zu 109. Ernährung bleibt dennoch eher ein Frauenthema, wie sich an der Verteilung der Befragten nach Geschlecht zeigt: Ungefähr drei Viertel sind weiblich.

Wissensunterschiede zeigen sich bei den Ergebnissen einzelner Testfragen: Frauen kennen sich deutlich besser mit Fakten zum Thema Ernährung aus. Sie können beispielsweise genauer einschätzen, wie viel Flüssigkeit ein Erwachsener mindestens täglich zu sich nehmen sollte – rund 74 Prozent der weiblichen Teilnehmer antworten hier korrekt, bei den Männern sind es nur 60 Prozent. Umgekehrt punkten Männer eher bei rechnerischen Aufgaben, beispielsweise bei der Frage, welchen Anteil der Tageskalorien eine Pizza enthält.

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