In einem großen Test hat die Stiftung Warentest 21 Lebkuchen mit und ohne Oblate untersucht.
Naschkatzen werden sich über das Ergebnis freuen, denn 13 Produkte bekamen die Note „Gut“, schreibt die Dezember-Ausgabe von test.
Fast alle anderen waren immerhin „befriedigend“, zwei nur „ausreichend“.
Der Test gibt zugleich Entwarnung in Sachen Acrylamid – dieses war nur in einem Produkt problematisch.
Die „Echten Pulsnitzer“ Schokoladenlebkuchen der Firma Frenzel wiesen einen im Vergleich erhöhten Acrylamidgehalt auf. Er lag jedoch unter dem derzeit gültigen Signalwert von 1000 Mikrogramm pro Kilogramm, den die Hersteller freiwillig einhalten sollten.
Am meisten überzeugten bei den Schokoladenlebkuchen die von Bahlsen für 70 Cent pro 100 Gramm und die von Rewe für 40 Cent.
Mit 28 Cent pro 100 Gramm unschlagbar günstig sind die Schokolebkuchen der Discounter Aldi (Nord und Süd), Lidl, Netto, Norma und Penny, die ebenfalls alle „gut“ waren. Die Lebkuchenherzen, -sterne und -brezeln von Lambertz und die Lebkuchen Herzen von Edeka schnitten mit „befriedigend“ ab.
Laut test gibt es die besten feinen Nürnberger Oblaten-Lebkuchen bei Lidl für 44 Cent pro 100 Gramm. Aber auch bei Aldi (Nord) gibt es „gute“ Nürnberger für günstige 43 Cent pro 100 Gramm zu kaufen. Die Luxusvariante unter den Oblatenlebkuchen, die sogenannten Elisen, enthalten mindestens 25 Prozent Mandeln, Hasel- und/oder Walnüsse und bieten „feinste“ Qualität, die auch als „edel“ oder „extra fein“ vermarktet wird. Die besten von Bahlsen „Fürstenschnitte“ kosten 1,59 Euro pro 100 Gramm.
Der ausführliche Test der Lebkuchen ist in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift „test“ und online unter www.test.de/lebkuchen veröffentlicht.
Quele Text und Bild: Test.de