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Bundesweit mehr Pilzvergiftungen

Bundesweit mehr Pilzvergiftungen

DAK: Anstieg von rund 500 Prozent allein im August / Doppelt so viele Frauen wie Männer betroffen

Bei der DAK steigt die Zahl der Krankenhausbehandlungen aufgrund von Pilzvergiftungen in diesem Jahr drastisch an: So landeten deshalb bundesweit bislang 42 Menschen im Krankenhaus.

Allein im August waren es 31 Betroffene – fünf Mal mehr als im Vergleich zum Vorjahreszeitraum! Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr wurden insgesamt „nur“ 42 Menschen im Krankenhaus behandelt.

Vor allem Frauen erkranken

Die DAK-Krankenhausdaten zeigen auch: Doppelt so viele Frauen wie Männer haben sich allein in diesem August eine Pilzvergiftung zugezogen. Auch im gesamten vergangenen Jahr vergifteten sich fast doppelt so viele Frauen wie Männer.

Viele Erkrankungen in Bayern und Baden-Württemberg

Vor allem in Bayern und Baden-Württemberg (je sieben Fälle) sowie in Mecklenburg Vorpommern und Sachsen-Anhalt (je vier Fälle) waren die Vergiftungen so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten.

Kein Genuss für unerfahrene Sammler

Ein Grund für die diesjährige Zunahme der Pilzvergiftungen könnte der feucht-warme Sommer sein, der die Pilze in Massen sprießen ließ und viele unerfahrene Sammler lockte. Vor allem der Knollenblätterpilz verursacht schwere und mitunter sogar tödliche Vergiftungen.

Unerfahrene Sammler sollten lieber auf den Pilz-Genuss verzichten und auf Nummer sicher gehen, rät die DAK.

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