Ein Ende der Grippewelle in Sicht
Gute Nachrichten für alle, die in dieser Saison von Husten, Schnupfen, grippalen Infekten oder auch der Grippe heimgesucht wurden.
Laut Mitteilung des Robert Koch Instituts sind die Zahlen der Grippe Erkrankungen wiederholt rückläufig. Damit dürfte ein Ende der Grippe Saison 2010/2011 in Sicht sein.
Weite Teile von Deutschland hatte in dieser Saison die Grippewelle fest im Griff. Egal ob Betriebe oder öffentliche Einrichtungen, in den Spitzenzeiten wurde in vielen Unternehmen unterschiedlicher Branchen in einer Notbesetzung gearbeitet.
Allerdings handelte es sich bei vielen der Erkrankungen nicht um eine Infektion mit der „echten“ Grippe, sondern vielfach um grippale Infekte.
Dennoch hatte es die Grippe Saison 2010/2011 in sich. Das Robert Koch Institut registrierte knapp 23.500 Meldungen über Grippe Erkrankungen. 3.500 der an Grippe erkrankten Menschen mussten dabei stationär in einem Krankenhaus behandelt werden.
Auch in dieser Saison wurden erneut Grippe Tote gemeldet. So starben 84 Menschen an der „normalen“, saisonal bedingten Grippe, 76 Menschen starben in Folge einer Infektion mit der so genannten Schweinegrippe. Im Vergleich dazu waren während der Grippe Saison 2009/2010 noch 258 Menschen an der Infektion mit der Schweinegrippe gestorben.
Jetzt allerdings scheint es, dass die Grippe Saison sich dem Ende nähert. In den vergangenen Wochen wurden deutlich weniger Fälle einer Infektion mit einem der Grippe Viren beim Robert Koch Institut gemeldet, als in den voran gegangenen Wochen, so dass davon ausgegangen werden kann, dass der Höhepunkt der Grippe Saison überschritten ist.
Dennoch sollten auch weiterhin die während der Grippe Saison gültigen Maßnahmen zur Hygiene und gegen Ansteckungen, wie etwa das gründliche Händewaschen, nicht vernachlässigt werden.