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Revolutionäre Behandlungsmethode bei Bandscheibenleiden

Revolutionäre Behandlungsmethode bei Bandscheibenleiden

spinemedRückenbeschwerden zählen laut einer Studie der Deutschen Schmerzliga mit rund 15 Millionen Betroffenen in Deutschland zu den häufigsten Erkrankungen. Oft lautet die Diagnose für die Beschwerden in Nacken und Kreuz Bandscheibenvorfall.

Hoffnung auf Schmerzfreiheit ohne Operation bietet eine neue, in den USA entwickelte Therapiealternative: die spinale Dekompression. Auf der heute online gestellten Website http://www.spine-med.de wird das Behandlungskonzept für Bandscheibenvorwölbungen, -vorfälle und andere wirbelsäulenbedingten Erkrankungen nun in deutscher Sprache vorgestellt.

Spine-Med bietet sowohl Patienten als auch Therapeuten umfassende Informationen über das innovative Verfahren. Das klare Design und die einfache Nutzerführung erlauben einen schnellen Zugriff auf die Erklärung des Wirkmechanismus, die Ursachen von Rücken- und Nackenschmerzen sowie die Anwendungsgebiete der spinalen Dekompression. Anschauliche Grafiken, Fotos und Videos unterstützen die textlichen Inhalte und machen das Verfahren leicht verständlich. Darüber hinaus sind auf der Website Erfahrungsberichte von Patienten und Anwendern nachzulesen, die in Kürze durch wissenschaftliche Studienergebnisse Ergänzung finden.

In den USA wird die spinale Dekompression bereits in über 3.000 Fachkliniken, Praxen und Therapieeinrichtungen erfolgreich angewendet. Günther Grasse, Geschäftsführer des Pro Health Institut (phi) in München-Schwabing, führte das Verfahren im August 2008 in Deutschland ein. Die spinale Dekompression basiert auf einem rein mechanischen Prinzip:

Verletzte oder beschädigte Bandscheiben im Hals- oder Lendenwirbelsäulenbereich heilen aufgrund der ständigen Druckbelastung nur langsam. Um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und das betroffene Gewebe mit Flüssigkeit, Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen, bedarf es einer Druckentlastung.

Auf einem speziellen Behandlungstisch, dem so genannten SpineMED Table, wird der Patient so fixiert, dass einzelne Regionen der Wirbelsäule gezielt angesteuert und deren Zwischenwirbelräume sanft und schmerzlos mittels Computersteuerung gedehnt werden. Bereits nach zwölf bis zwanzig Behandlungen von nur 30 Minuten Dauer tritt eine deutliche Verbesserung der Symptomatik ein, die meisten Patienten sind sogar völlig schmerzfrei.

Nebenwirkungen sind bei dieser schonenden Methode bislang nicht bekannt.

Bild: SpineMED

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