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Frühjahrszeit ist Impfzeit

Frühjahrszeit ist Impfzeit

gartenarbeitFrühjahrszeit ist Impfzeit, denn wenn erste Sonnenstrahlen und steigende Temperaturen vermehrt zu Spaziergängen und anderen Freizeitaktivitäten in der Natur einladen, steigt auch die Gefahr für bestimmte Infektionen.

Durch regelmäßiges Impfen ist es mittlerweile möglich, einen lebenslangen Schutz gegenüber vielen Krankheitserregern aufzubauen. Deshalb rät auch die Württembergische Krankenversicherung AG, eine Tochtergesellschaft des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische (W&W), den Impfschutz zu erneuern oder sogar zu ergänzen.

Ein Kratzer am Schienbein durch das Gestrüpp am Rande des Waldweges, eine oberflächliche Verletzung bei der Gartenarbeit – kleine Blessuren dieser Art geschehen schnell und scheinen auf den ersten Blick kaum von weitreichender Bedeutung für unsere Gesundheit.

Wenn aber beispielsweise der nötige Impfschutz gegen das Tetanus-Bakterium fehlt, kann eine solch kleine Wunde durchaus lebensgefährlich werden.

Die im Volksmund als „Wundstarrkrampf“ bekannte Krankheit kann bereits durch kleinste Mengen an Tetanus-Bakterien übertragen werden, die in Sporen-Form im Erdboden – beispielsweise in Blumenerde – zu finden sind. Gelangen diese durch Wunden in den menschlichen Organismus, bilden sie einen gefährlichen Giftstoff, der schwerste Muskelkrämpfe auslösen kann.

Obwohl in Deutschland vor allem bei Kindern eine nahezu flächendeckende Immunisierung gegeben ist, wird die Impfung im Erwachsenenalter häufig vergessen. Dabei muss der kleine Pieks nur etwa alle zehn Jahre wiederholt werden.

Ein ähnliches Bild ergibt sich auch in Bezug auf Diphtherie. Die hoch ansteckende und lebensgefährliche Erkrankung, die durch das Gift des Diphtherie-Bakteriums hervorgerufen wird, ist in Deutschland mittlerweile recht selten geworden. Auch hier gilt: Während Kinder in der Regel einen guten Impfschutz besitzen, sind nach Angaben des Robert-Koch-Instituts nahezu 60 Prozent aller Erwachsenen zwischen 30 und 40 Jahren nicht ausreichend geschützt – dabei reicht eine Impfauffrischung im Abstand von zehn Jahren aus, um einen ausreichenden Schutz aufzubauen. Für Erwachsene ist eine kombinierte Tetanus-Diphtherie-Impfung (Td-Impfung) erhältlich. Details zur Impfung bespricht man am besten mit seinem Hausarzt.

Weitere Informationen rund um das Thema „Impfschutz“ findet man auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts. Dort gibt die Ständige Impfkommission regelmäßig Empfehlungen zu Impfungen und veröffentlicht übersichtliche Impfkalender.

Übrigens: Die Kosten der von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Impfungen werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen. Eine bundeseinheitliche Regelung gibt es dabei bislang leider nicht. Auch die privaten Kassen übernehmen vermehrt Kosten für anfallende Schutzimpfungen – so auch die Württembergische Krankenversicherung AG, Tochter des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische (W&W), die allen bei ihr voll Krankenversicherten die von der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut empfohlenen Impfungen zahlt.

Internet: http://www.ww-ag.com

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